Die erste Nacht - Unsere Hühner brauchen Hilfe beim Zubettgehen
Die erste Nacht mit eigenen Hühnern
Hühner gehen abends durch ihre Klappe in den Stall, das ist klar. Aber um wie viel Uhr werden sie in unseren Stall gehen? Wissen sie überhaupt, dass sie in den Stall gehen sollen?
Unsere Hühner
haben keine gestutzten Flügel, das heißt, sie können Höhen von 1,5 bis 2 Metern überwinden.
Hühner wohnen in der freien Natur als Waldbewohner auch auf den Ästen von
Bäumen.
Wir haben daher vermutet, dass sich die Hühner, wenn es dunkel wird, auf hohe Gegenstände im Gehege zurückziehen werden, da unser Schlafstall und seine Funktion den Hühnern unbekannt ist.
Und tatsächlich - so war es auch!
Manche Hühner flogen auf das Dach des Schlafstalls
andere auf das Dach des Sandbades. Als es sehr dunkel wurde, versuchte ein Huhn sogar auf
die 1,9 m hohen Stangen des Geheges zu fliegen. Da es dort aber gegen das
gespannte Netz stieß, stürzten es kläglich ab.
In diesem Moment wurde uns klar, dass wir einschreiten und unseren Hühnern helfen müssen. Wir müssen ihnen zeigen, was jetzt zu tun ist. Also gingen wir mit Stirnlampe in das Gehege, nahmen die Hühner in die Hand, setzten sie eins nach dem anderen in den Schlafstall, verschlossen Deckel und das Türchen.
Puh, der erste Tag ist geschafft!
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